Den Platz Levstikov trg, damals unter dem Namen Šentjakobski trg (St.-Jakobs-Platz), gestaltete der Architekt Jože Plečnik in den Jahren 1926-27. Die unmittelbare Umgebung der St.-Jakobskirche trennte Plečnik mit einer Reihe hoher Pappeln vom restlichen Platz, der nach dem Brand des dortigen Jesuitenkollegiums im Jahre 1774 entstanden war. Den zentralen Teil des kleinen Parks umgab er mit Kugeln, denen er kugelförmige Ahorne linienförmig gepflanzt hinzugesellte.
Im vorderen Teil steht eine Mariensäule mit einer Statue der Gottesmutter, die 1681-82 gegossen wurde. Sie ist ein Werk des Salzburger Bildhauers Wolf Weisskirchner. Plečnik ersetzte 1938 den Träger durch eine neue Säule, die er selbst gestaltete. An die Grenzlinie zwischen dem streng gestalteten Teil des Parks und den Bäumen in seinem Hintergrund, der die Natur symbolisiert, versetzte er einen barocken Steinbrunnen.