Wo immer sie hinkommt, findet und sammelt sie Ton und Steine. Das Sammeln, das ein Teil von ihr ist, sieht sie als Werkzeug zur Gewinnung der Rohstoffe, die die Bausteine ihrer Arbeit sind, d. h. der Kreation von Gebrauchskeramik. Dadurch erschafft sie aber auch einen Fingerabdruck (einen Abdruck der Erde) des Ortes, den sie erforscht, in Form von Keramik, die wir in unserem täglichen Leben berühren und fühlen. Sie brennt Ton auch mit Brennholz. Holzgebrannte Keramik ist transzendent. Sie folgt dem Erscheinungsbild des Gesteinskreises, in dem die Hitze die fragmentierten Teilchen – den Ton – wieder zu einem steinartigen Material schmilzt.
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