Ihren Jugendstilcharakter erhielt die Brücke vom dalmatinischen Architekten Jurij Zaninović, einem Schüler des großen Wiener Meisters Otto Wagner, bei dem auch Jože Plečnik seinen Weg als berühmter Architekt begann. Nach Zaninovićs Plänen wurden die Betonbeläge, Balustraden und auch die Drachenstatuen aus Kupferblech hergestellt. Die Leuchten am Brückengeländer stammen aus der originalen Brückenausstattung und waren ursprünglich gasbetrieben.
Die Drachenbrücke ersetzte eine ältere Holzbrücke aus dem Jahre 1819, die "Fleischerbrücke" genannt wurde. Für das moderne Brückenkonzept und die Stahlbetonkonstruktion entschied sich die Stadtgemeinde damals vor allem, um im Vergleich zu üblichen Steinbrücken Kosten einzusparen.