Den Aufstieg umweht an manchen Stellen schon ein bisschen Hochgebirgsflair – mit steilen Felshängen und exponierten Berggraten. Die immergrünen Bäume und Sträucher, die den Weg säumen, sind als Landschaftspark geschützt. Im späten Frühling und im Sommer erfreut zudem eine leuchtend bunte Blütenpracht das Wanderherz. Vom Gipfel der Grmada öffnet sich ein herrlicher Blick auf die slowenischen Alpen, das Krim-Gebirge, die Berge in Richtung Notranjska und das Moor von Ljubljana. Bei der Auslegung der Aussicht hilft ein runder Gipfelzeiger. Und noch ein interessantes Faktum: Der legendäre Bergführerautor Rudolf Badjura schrieb einst, dass die Franzosen die Polhograjska Grmada einst „Ludvik XIV.“ genannt haben, da der ungewöhnlich geformte Berggrat sie an den Kiefer und die Nase dieses Königs erinnert haben.
Auf die Polhograjska Grmada führen mehrere Wege mit unterschiedlichen Ausgangspunkten. Wir empfehlen zwei – der erste beginnt in Polhov Gradec, der zweite in Topol. Der erste Weg ist länger und anspruchsvoller, da er in der zweiten Hälfte recht steil, felsig und teilweise exponiert ist. Der zweite ist zwar kürzer und leichter, aber nicht weniger abwechslungsreich.
Ausgangspunkt Polhov Gradec (durch Ravnek)
Abstieg
Der erste Teil des Abstiegs bildet den Abschluss des Rundwegs. Von der Grmada steigen wir zur Plattform unterhalb des Gipfels ab und setzen dann, statt rechts in Richtung Gipfel abzubiegen, den Weg geradeaus bis zur Weggabelung fort, wo wir rechts abbiegen und dem Wegweiser in Richtung „Polhov Gradec“ folgen. Der Weg fällt langsam über die Felsen ab und führt dann in einer schönen, nahezu geraden Linie über einen Hang bis zur Jagdhütte. Von hier gehen wir denselben Weg wie beim Aufstieg.
Anfahrt zum Ausgangspunkt
Mit dem Auto (Parkplatz bei der Bushaltestelle in Polhov Gradec) oder mit dem Stadtbus (Linie 51)